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Die ehemalige Kommissarin Gesine Cordes hatte sich nach dem Tod ihres kleinen Sohns aus ihrem alten Leben zurückgezogen. Erst in der Arbeit als Friedhofsgärtnerin fand sie Trost. Doch ihre geliebte Idylle wird jäh gestört, als während einer Beerdigung entdeckt wird, dass der Sarg nicht richtig geschlossen ist. Und nicht der erwartete Leichnam im Sarg liegt, sondern ein bekannter Bestattungsunternehmer - er wurde ermordet.Gesine ermittelt undercover auf dem Friedhof und kommt skandalösen Praktiken im Bestattergewerbe auf die Spur. Bald gerät ausgerechnet ihr bester Freund, der Bestatter ...
Die ehemalige Kommissarin Gesine Cordes hatte sich nach dem Tod ihres kleinen Sohns aus ihrem alten Leben zurückgezogen. Erst in der Arbeit als Friedhofsgärtnerin fand sie Trost. Doch ihre geliebte Idylle wird jäh gestört, als während einer Beerdigung entdeckt wird, dass der Sarg nicht richtig geschlossen ist. Und nicht der erwartete Leichnam im Sarg liegt, sondern ein bekannter Bestattungsunternehmer - er wurde ermordet.
Gesine ermittelt undercover auf dem Friedhof und kommt skandalösen Praktiken im Bestattergewerbe auf die Spur. Bald gerät ausgerechnet ihr bester Freund, der Bestatter Hannes, unter Verdacht. Als sie zögert, ihn in ihre Ermittlungen einzuweihen, verschwindet er spurlos.
Gesine muss sich entscheiden: Wird sie sich weiter vor der Welt verstecken? Oder kann sie Hannes retten, den Mord aufklären und womöglich sogar in ihr altes Leben zurückkehren?
Gesine ermittelt undercover auf dem Friedhof und kommt skandalösen Praktiken im Bestattergewerbe auf die Spur. Bald gerät ausgerechnet ihr bester Freund, der Bestatter Hannes, unter Verdacht. Als sie zögert, ihn in ihre Ermittlungen einzuweihen, verschwindet er spurlos.
Gesine muss sich entscheiden: Wird sie sich weiter vor der Welt verstecken? Oder kann sie Hannes retten, den Mord aufklären und womöglich sogar in ihr altes Leben zurückkehren?
Wieners, AnnetteAnnette Wieners, geboren in Paderborn, hat für ARD, ZDF und WDR als Drehbuchautorin gearbeitet. Sie lebt als Autorin und Journalistin in Köln.
Produktdetails
- List Taschenbücher Bd.61259
- Verlag: List TB.
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 7. August 2017
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 127mm x 25mm
- Gewicht: 275g
- ISBN-13: 9783548612591
- ISBN-10: 3548612598
- Artikelnr.: 47072397
Herstellerkennzeichnung
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Gesine Cordes, Friedhofsgärtnern und ehemalige Kommissarin, findet in ihrem 3. Fall eine falsche Leiche im falschen Sarg. Bereits die ersten beiden Bücher aus dieser Reihe habe ich mit Begeisterung gelesen.
Das Buch ist spannend, wobei dieses Mal der Augenmerk sehr auf Gesines …
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Gesine Cordes, Friedhofsgärtnern und ehemalige Kommissarin, findet in ihrem 3. Fall eine falsche Leiche im falschen Sarg. Bereits die ersten beiden Bücher aus dieser Reihe habe ich mit Begeisterung gelesen.
Das Buch ist spannend, wobei dieses Mal der Augenmerk sehr auf Gesines Privatleben liegt. Ihr Freund Hannes wird verdächtigt und sie versucht zu helfen. Besonders gut gefallen hat mir das Geplänkel zwischen Gesine Cordes und Marina Olbert, v.a. Marina wurde viel Raum im Buch eingeräumt. Der Schreibstil ist flüssig und das Buch lässt sich schnell durchlesen. Die Naturbeschreibungen sind sehr atmosphärisch und natürlich dürfen die Notizen zu den Giftpflanzen nicht fehlen. Dennoch war mir schnell klar, wer der Übeltäter ist. Zudem wird zwar kurz Gesines Lebensgeschichte beleuchtet, aber es ist schon sinnvoll die beiden Vorgängerbände gelesen zu haben. Ich fand das Buch spannend und kurzweilig, daher eine Leseempfehlung.
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Im dritten Fall für Gesine Cordes geht es um einen toten Bestattungsunternehmer, der Gesines Freund Hannes Konkurrenz gemacht hat. Alles deutet darauf hin, dass Hannes hinter dem Mord steckt. Da ist natürlich Gesines Spürsinn erwacht und sie will ihrem Freund helfen. Der Fall ist …
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Im dritten Fall für Gesine Cordes geht es um einen toten Bestattungsunternehmer, der Gesines Freund Hannes Konkurrenz gemacht hat. Alles deutet darauf hin, dass Hannes hinter dem Mord steckt. Da ist natürlich Gesines Spürsinn erwacht und sie will ihrem Freund helfen. Der Fall ist nicht sonderlich spannend, denn ich wusste ziemlich schnell, wer der Mörder sein wird. Eigentlich ging es für mich dann nur noch um das wie und warum. Das ganze Hin und Her zwischen Gesine und Hannes fand ich mit der Zeit etwas nervig, auch dass Hannes ständig die Flucht ergriff. Das Buch ist flüssig zu lesen und ich kam gut zurecht, weil ich die Vorgängerbände schon gelesen habe. Für Neueinsteiger werden die privaten Verhältnisse ein paar Rätsel aufgeben, wobei die Autorin die wichtigsten Details mit eingeflochten hat, so dass man das Buch auch unabhängig lesen kann. Leider gibt es gerade im Bereich Krimi viel spannendere Bücher, so dass ich das Buch nur als mittelmäßig bewerten kann.
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Gärtnerin oder Polizistin?
Gesine Cordes hat sich nach dem Tod ihres kleinen Sohnes zurückgezogen. Jetzt ist sie Friedhofsgärtnerin, früher war sie Kommissarin. Bei einer Beerdigung entdeckt sie, dass der Sarg nicht richtig verschlossen ist. Kurz entschlossen öffnet sie …
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Gärtnerin oder Polizistin?
Gesine Cordes hat sich nach dem Tod ihres kleinen Sohnes zurückgezogen. Jetzt ist sie Friedhofsgärtnerin, früher war sie Kommissarin. Bei einer Beerdigung entdeckt sie, dass der Sarg nicht richtig verschlossen ist. Kurz entschlossen öffnet sie den Sarg. Im Sarg liegt nicht der erwartete Leichnam sondern der Bestattungsunternehmer. Bald gerät ihr bester Freund, der Bestatter Hannes van Deest in Verdacht. Ihr alter Spürsinn erwacht und so ermittelt sie Undercover und kommt skandalösen Praktiken auf die schliche.
Das Buch ist super gut zu lesen. Es ist flüssig und spannend aber auch witzig geschrieben. War sofort in der Geschichte drinnen und konnte gar nicht mehr aufhören weiter zu lesen. Ich hatte recht schnell einen Verdächtigen, aber mit dem Ende habe ich dann doch nicht gerechnet. Kann mir gar nicht vorstellen, dass Gesine einmal eine Kommissarin war, für mich kam sie etwas verspult rüber ohne den Scharfsinn einer Polizistin. Ich fand das Buch super.
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Gesines Leben als Friedhofsgärtnerin gerät mal wieder aus allen Fugen, als in einem Sarg nicht die erwartete Tote, sondern der Bestatter selbst liegt. Carsten Schellhorn hatte sich bei einigen Kollegen unbeliebt gemacht, u.a. bei Gesines gutem Freund Hannes. Der gerät somit schnell in …
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Gesines Leben als Friedhofsgärtnerin gerät mal wieder aus allen Fugen, als in einem Sarg nicht die erwartete Tote, sondern der Bestatter selbst liegt. Carsten Schellhorn hatte sich bei einigen Kollegen unbeliebt gemacht, u.a. bei Gesines gutem Freund Hannes. Der gerät somit schnell in den Fokus der Ermittler, sodass Gesine selbst Nachforschungen anstellen muss.
In „Wildeule“ lässt Annette Wieners die ehemalige Kommissarin Cordes wieder einmal auf eigene Faust ermitteln. Ist dieses Konzept bei den beiden Vorgängerbänden noch für mich aufgegangen, konnte mich die Handlung diesmal irgendwie nicht überzeugen. Gerade zu Beginn wirkt die Story sehr holprig und plätschert auch zwischenzeitlich vor sich hin. Man muss die Vorgänger nicht zwingend gelesen habe, gerade jedoch die typischen Giftpflanzeneinträge sind für den Neuleser unverständlich, da der Kontext erst sehr spät im Buch erklärt wird. Ansonsten kann man dem Fall auch ohne Vorwissen gut folgen, nicht zuletzt deswegen weil er diesmal recht einfach gestrickt ist. An der Figurenfront gibt es nicht viel Neues, bekannte Charaktere werden in gewohnter Manier weitergeführt. Gerade Gesines Haltung ihren ehemaligen Kollegen gegenüber war aber in diesem Band wirklich absolut indiskutabel. Wie die Autorin so Authentizität vorgaukeln will, war mir doch ein Rätsel. Nervig war das ständige Gekabbel auf jeden Fall. Der Schreibstil ist flüssig und nicht allzu anspruchsvoll, sodass der Krimi dann doch recht schnell ausgelesen war. Für mich war „Wildeule“ der schwächste Teil der Reihe, ich bin gespannt, ob die nächsten Teile wieder zur vorherigen Qualität zurückkehren können.
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Die Protagonistin Gesine ist mir nach zwei vorhergehenden Bänden schon vertraut, und ich habe mich sehr gefreut, daß es jetzt den 3. Band gibt. Auch dieses Mal wieder begleitet der Leser Gesine bei ihrer Arbeit als Friedhofsgärtnerin und gerät mit ihr mitten hinein in einen …
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Die Protagonistin Gesine ist mir nach zwei vorhergehenden Bänden schon vertraut, und ich habe mich sehr gefreut, daß es jetzt den 3. Band gibt. Auch dieses Mal wieder begleitet der Leser Gesine bei ihrer Arbeit als Friedhofsgärtnerin und gerät mit ihr mitten hinein in einen neuen Mordfall. Bei einer Bestattung bemerkt Gesine, daß der Sarg nicht richtig verschlossen ist und läßt ihn öffnen. Statt der verstorbenen Madeleine Jablin liegt in dem Sarg aber der Bestatter Carsten Schellhorn, ein Konkurrent von Hannes, dem Freund von Gesine. Da die Kommissarin Marina Olbert schnell Hannes in Verdacht hat, ist sie auch Gesine gegenüber mißtrauisch. Also macht Gesine sich auf eigene Faust an die Aufklärung. Immer wieder gerät sie hierbei mit der Kommissarin aneinander.
Es tun sich Abgründe auf. Ein Bestatter mit zweifelhaften Methoden, ein undurchschaubarer Pfarrer, eine lügenhafte Ehefrau und ein verschwundener Hannes sowie eine weitere Leiche machen die Ermittlungen nicht leicht. Die Autorin hat die eizelnen Personen geschickt miteinander veknüpft und falsche Fährten gelegt, der oder die Mörder waren nicht leicht zu erkennen. Die Aufklärung erfolgt erst ganz zum Schluß, was die Spannung an dem Krimi hochhält. Mir gefällt der Schreibstil der Autorin sehr und die kleinen Zeichnungen und Beschreibungen von Giftpflanzen lockern das Lesen auf. Ich kann das Buch guten Gewissens allen Krimifans empfehlen und freue mich schon auf die Fortsetzung.
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Nach "Kaninchenherz" und "Fuchskind" ist mit "Wildeule" der dritte Teil der Reihe um die ehemalige Kommissarin Gesine Cordes erschienen. Wenn man alle Teile der Reihe nach liest, lernt man Gesine und ihre Vergangenheit kennen, eine sympathische Frau die im Leben nach …
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Nach "Kaninchenherz" und "Fuchskind" ist mit "Wildeule" der dritte Teil der Reihe um die ehemalige Kommissarin Gesine Cordes erschienen. Wenn man alle Teile der Reihe nach liest, lernt man Gesine und ihre Vergangenheit kennen, eine sympathische Frau die im Leben nach dem Tod ihres Sohnes nochmals neu durchgestartet ist. Als Friedhofsgärtnerin bleibt das Leben spannend für sie, denn immer wieder wird ihr Ermittlerinstinkt wach. So auch in diesem Fall, als sie bei einer Bestattung den nicht verschlossenen Sarg bemerkt. Klar dass Gesines Spürsinn sie einschreiten lässt. Umso überraschter ist die Trauergemeinschaft, als im Sarg anstatt der verblichenen Frau ein Mann liegt. Ein Mann der einigen gut bekannt ist, handelt es sich doch um einen Bestatter. Schellhorn ist mausetot und Gesine folgert, dass sein Tod nicht auf natürlichem Weg erfolgte. Denn wieso sonst sollte ihn jemand in einen fremden Sarg legen um ihn heimlich unter die Erde zu bringen?
Wer gerne ruhige Krimis liest, ist bei der Reihe aus der Feder von Annette Wieners goldrichtig. Die Autorin schreibt mit viel Fingerspitzengefühl, vermittelt Stimmungen und weiß Atmosphäre zu schaffen. Sie punktet mit leisen Tönen, braucht nicht viel Action oder Spannung. Das tut ihren Krimis aber keinen Abbruch. Da ich alle Teile gelesen habe waren mir viele Protagonisten bekannt, es fühlt sich an als träfe man alte Bekannte. Ein Pluspunkt sind auch die wenigen Figuren, die gut skizziert sind. Oft verliere ich bei Krimis den Überblick, wenn zu viele Protagonisten mitmischen, das ist hier nicht der Fall. Die Handlung ist durchweg fesselnd, "Wildeule" ist ein Krimi der mich bestens unterhalten hat.
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Interessanter 3. Fall
Gesine, die ehemalige Kommissarin und aktuelle Friedhofsgärtnerin, ermittelt in ihrem dritten Fall. Eigentlich hätte es eine gewöhnliche Beerdigung sein sollen, aber Gesine fallen die offenen Scharniere an dem Sarg auf. Sie wagt einen Blick hinein und siehe da …
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Interessanter 3. Fall
Gesine, die ehemalige Kommissarin und aktuelle Friedhofsgärtnerin, ermittelt in ihrem dritten Fall. Eigentlich hätte es eine gewöhnliche Beerdigung sein sollen, aber Gesine fallen die offenen Scharniere an dem Sarg auf. Sie wagt einen Blick hinein und siehe da – anstelle einer älteren Frau liegt darin ein Bestatter, der mit den örtlichen Bestattern im Clinch liegt. Schnell ist Gesines Freund, der Bestatter Hannes im Fokus der Ermittlungen.
Nach Kaninchenherz und Fuchskind, war ich sehr gespannt auf den dritten Fall der außergewöhnlichen „Ermittlerin“ und ich wurde nicht enttäuscht. Es ist ein ruhiger Krimi und trotzdem spannend, jedoch irgendwie einen Tick schwächer als die beiden Vorgänger. Irgendwie war mir die Geschichte teilweise etwas simpel gestrickt vorgekommen, zumindest im Vergleich mit den Vorgängern. Besonders interessant finde ich die Ausführungen zu verschiedenen giftigen Pflanzen. Hier waren es gefühlt weniger Notizen dieser Art, als bei Kaninchenherz und Fuchskind, aber immerhin gab es sie. Sie gehören nun mal zu Gesine… Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und leicht lesbar, aber das Hin und Her zwischen Gesine und Hannes ist echt stellenweise etwas nervig.
Trotz Kritik empfehle ich das Buch mit seinem in sich geschlossenen Fall weiter, jedoch würde ich empfehlen die Reihe komplett zu lesen, sonst kann man Gesine wohl häufiger nicht ganz verstehen. Ich bin schon auf den nächsten Teil gespannt.
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Unbedingt mit dem ersten Fall beginnen!
"Wildeule" von Annette Wieners ist mir seit der Vorstellung im Gedächtnis geblieben, weil ich den Schauplatz auf dem Friedhof, Gesines Lebensgeschichte bzw. die Krimireihe allgemein und die Gestaltung des Covers sehr ansprechend fand. Die …
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Unbedingt mit dem ersten Fall beginnen!
"Wildeule" von Annette Wieners ist mir seit der Vorstellung im Gedächtnis geblieben, weil ich den Schauplatz auf dem Friedhof, Gesines Lebensgeschichte bzw. die Krimireihe allgemein und die Gestaltung des Covers sehr ansprechend fand. Die ersten beiden Fälle kenne ich leider nicht und kann am Ende auch leider nur sagen, es wäre sicher von Vorteil gewesen, sie zuvor zu lesen, sicher hätte ich manche Szenen dadurch mit anderen Augen gesehen. So kann man nur erahnen, welche Vorgeschichte Gesine hat - den Tod ihres Kindes und ihr kompletter Lebenswandel von der Kommissarin zur Friedhofsgärtnerin, ihre Behausung in einem Wohnwagen, was sehr befremdlich wirkt, und allem voran ihre Freundschaft zum Bestatter Hannes. In Sache Covergestaltung hätte ich es im Nachhinein passender gefunden, eine Winterlandschaft zu wählen, zumal der Fall in der frostigen Jahreszeit spielt und diese immer wieder sehr schön beschrieben wird.
Den Fall an sich fand ich interessant, der Täter/-in und die Hintergründe wurden erst auf den letzten Seiten aufgeklärt und als Leser tappt man lange im Dunkeln. Wie sich die Lösung vollzog, hat mich jedoch nicht ganz überzeugt. Ohne die Personen aus den früheren Fällen zu kennen konnte ich speziell in diesem Fall, wo es um Streitigkeiten bzw. mangelnder Offenheit und damit Frust zwischen Gesine und Hannes geht, keine große Sympathie aufbauen. Ich fand es phasenweise leider eher ermüdend als spannend, dem Kriminalroman weiter zu folgen, einzig die Neugierde auf die Lösung hat mich angetrieben, das Buch zu Ende zu lesen. Die Art der Kommissarin Marina, wie sie Gesine in deren Ermittlungsversuchen, in der Hoffnung, Hannes zu entlasten, hin und her geschubst hat, um ihr am Ende anzubieten, ihr Undercover in den Ermittlungen zu helfen und trotzdem weiterhin ruppig zu ihr zu sein, fand auch nicht komplett mein Gefallen. Ich rate deswegen auf alle Fälle, bei Interesse an dieser Reihe mit dem ersten Fall zu beginnen und bin trotz meiner durchschnittlichen Meinung gewillt, die Reihe noch von vorne zu beginnen, weil mich grundsätzlich das Schicksal von Gesine einfach berührt. So hoffe ich auch, dass es einen weiteren Teil mit einem "happy end" für ihre persönliche Entwicklung, ihre beruflichen Vorstellungen und in ihrer Freundschaft zu Hannes geben wird.
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Auf dem Ostfriedhof soll die Beerdigung von Madeleine Jablin stattfinden. Eigentlich alles ganz normal , allerdings sucht man die sonst üblichen Trauergäste vergebens, nur ein alter Mann sitzt alleine an dem Sarg seiner Schwester. Gesine Cordes, die ehemals bei der Kripo gearbeitet hat …
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Auf dem Ostfriedhof soll die Beerdigung von Madeleine Jablin stattfinden. Eigentlich alles ganz normal , allerdings sucht man die sonst üblichen Trauergäste vergebens, nur ein alter Mann sitzt alleine an dem Sarg seiner Schwester. Gesine Cordes, die ehemals bei der Kripo gearbeitet hat und seit dem noch nicht ganz verarbeiteten Tod ihres Kindes ihr Leben als Friedhofsgärtnerin bestreitet, bemerkt beim Gang zum Grab, dass der Sarg nicht richtig geschlossen wurde und der Deckel sich verschoben hat. Ihre leise Vorahnung sollte Recht behalten. In dem Sarg liegt nicht die Verstorbene, sondern Carsten Schellhorn, ein bekannter Bestatter, der für sehr viel Unmut unter seinen Kollegen sorgt. Er ist bekannt dafür auch in fremden Gehegen zu wildern und reißt so manch lukrativen Auftrag an sich. Auch Hannes van Deest, ein guter Freund von Gesine, stößt dieses Gebaren schlecht auf. Die ermittelnde Kommissarin Marina Olbert versucht Licht in das Dunkel zu bringen und zu Gesines Erschrecken kommt eigentlich nur Hannes in Betracht. Der Fall nimmt eine besondere Brisanz an, als eine junge Hospitantin verschwindet und auch Hannes plötzlich spurlos verschwunden ist.
Annette Wieners hat mit ihrem 3. Band rund um Gesine Cordes wieder einen tollen Krimi geschrieben. Bisher konnten mich alle 3 Bücher begeistern. Ihr Schreibstil ist sehr flüssig und die Spannung wird gleich von Beginn an sehr hoch gehalten. Man liebt und leidet mit den Protagonisten mit und fühlt sich fast schon als Familienmitglied. Besonders erwähnenswert finde ich noch die detaillierten Beschreibungen verschiedener Giftpflanzen, die sich in bisher jedem Buch der Autorin wiederfanden ( wer den 1. Band gelesen hat weiß warum). Ich freue mich jetzt schon auf ein Wiederlesen mit Gesine und kann jedem Krimifreund Wildeule wärmstens empfehlen. Hier vergebe ich gerne 4 Sterne
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Da ich bereits die vorigen Bücher um Gesine Cordes (Kaninchenherz und Fuchskind) verschlungen habe, habe ich mich auf Wildeule sehr gefreut gehabt.
Gesine Cordes hat sich nach dem Tod ihre kleinen Sohnes aus ihrem alten Leben als Kommissarin zurückgezogen. Sie lebt zurückgezogen, …
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Da ich bereits die vorigen Bücher um Gesine Cordes (Kaninchenherz und Fuchskind) verschlungen habe, habe ich mich auf Wildeule sehr gefreut gehabt.
Gesine Cordes hat sich nach dem Tod ihre kleinen Sohnes aus ihrem alten Leben als Kommissarin zurückgezogen. Sie lebt zurückgezogen, arbeitet als Friedhofsgärtnerin (und dokumentiert gewissenhaft sämtliche Giftpflanzen, die sie entdeckt, in einem kleinen Büchlein).
Während einer Beerdigung entdeckt Gesine, dass der Sarg nicht richtig geschlossen ist. Im Sarg liegt die nfalsche Leiche, und als ihr bester Freund, der Bestatter Hannes, unter Verdacht gerät, muss Gesine eine Entscheidung treffen: sich weiter vor der Welt verstecken - oder auf eigene Faust ermitteln und versuchen, Hannes zu retten?
Auch dieses Buch fand ich wieder sehr schön zum lesen, und ich freue mich auf einen hoffentlich 4ten Fall für Gesine.
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